Turn your face to the sun, and the shadows fall behind you.

Maori Proverb

Neuseeland (Süd- und Nordinsel)

4-wöchige Rundreise – knapp 5.000km

Februar 2016

 

1./2. Tag Christchurch

Ankunft in Christchurch, der größten Stadt der Südinsel. Überall sieht man Anzeichen dafür, dass die Stadt nach dem schweren Erdbeben im Februar 2011 noch immer im Wiederaufbau steckt. Die Innenstadt von Christchurch besteht aus einem bunten Mix aus historischer Eleganz und moderner Kultur. Das Tor zur Südinsel ist ein Muss auf jeder Reise. Am nächsten Morgen holen wir unser Wohnmobil ab, versorgen uns mit Lebensmittel und starten unsere 4-wöchiges Neuseeland-Rundreise.

 

3. Tag – Christchurch – Canterbury – Moeraki – Dunedin

Los geht’s! Entlang der südlichen Alpen hat man eine atemberaubende Kulisse. Wir passieren Rakaia, dass südlich am Ufer des Rakaia River liegt und als „Lachshauptstadt Neuseelands“ gilt. Auf unserer Fahrt nach Dunedin legen wir unseren ersten Zwischenstopp an den berühmten und geheimnisvollen Felsenformationen Moeraki Boulders ein.

4. Tag – Dunedin – Curio Bay

Im späten 19. Jahrhundert wurde in Dunedin eine beeindruckende Anzahl prunkvoller viktorianischer Bauwerke errichtet. Dabei wurden keine Kosten gespart. Heute zählen die historischen öffentlichen Gebäude, imposanten Kirchen, der Bahnhof, palastartige Wohnbauten und dekorativen Hotels zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es gibt sogar ein Schloss. Die kurvenreiche Straße bringt uns nach Curio Bay, wo Robben, Seelöwen, Hector-Delfine und mehrere Pinguinarten zu Hause sind. Unberührte Strände, Wasserfälle, Wanderwege, Seen und Flüsse sorgen für ein ununterbrochenes Naturschauspiel. Wir finden einen traumhaften Platz zum Übernachten in der Nähe des versteinerten Waldes.

 

5. Tag – Curio Bay – Bluff – Te Waewae

So schön es auch hier ist, aber wir fahren weiter Richtung Southland. Zu den örtlichen Spezialitäten gehören Bluff-Austern und der als Blue Cod bezeichnete Sandbarsch.

Wir machen Halt am Stirling Point-Wegweiser, der die Entfernung zum Südpol und anderen Regionen der Welt aufzeigt. In Invercargill, der nächst größeren Stadt besichtigen wir einen historischen Wasserturm, bevor wir weiter an der Küste entlang, durch unberührte Natur fahren. In einer Bucht in Riverton, einer der ältesten Siedlungen in Neuseeland, entdecken wir unsere erste Delphinfamilie. Einfach atemberaubend ihnen zuzuschauen.

6. Tag – Te Waewae - Te Anau

Es geht weiter nach Te Anau. Die Ortschaft liegt am Ufer des gleichnamigen Sees. Von hier aus sind die Schönheiten des Fiordland National Park leicht zu erreichen, darunter der Beginn des weltberühmten Wanderpfads Milford Track mit unzähligen Hängebrücken. Wir fahren einen Campingplatz an, der über „Hot Pools“ verfügt, die man reservieren kann. Gesagt, getan, lassen wir den Tag bei einem Glas Prosecco, in einem der „Hot Pools“ - mit Blick auf den See - ausklingen. Schöner kann ein Tag nicht zu Ende gehen.

 

7. Tag - Te Anau - Milford Sound - Te Anau

Heute machen wir einen Abstecher nach Milford Sound. Die Straße nach Milford gehört zu den landschaftlich schönsten Autostrecken Neuseelands. Auf der Milford Road kommt man zu einem Buchenwald unweit der Einfahrt zum Fiordland National Park. Durch den roh behauenen Homer Tunnel gelangen wir schließlich zum Milford Sound, einem atemberaubenden, 22 km langen Fjord, über dem der Gipfel des Mitre Peak aufragt.

Nun wissen wir auch warum es Milford „Sound“ heißt. Millionen von Grillen zirpen hier in den Wäldern. Wir machen eine Bootstour auf dem Milford Sound. Hohe Wasserfälle, steile Felswände und Robben gehören zu den unvergesslichen Dingen, die wir auf dieser Bootstour erleben.

 

8. Tag – Te Anau – Queenstown

Am Morgen geht es weiter von Te Anau in die Abenteuerhauptstadt Queenstown. Unterwegs kommen wir an Forellenbächen und typischer Hochlandkulisse vorbei. Der Rest der Strecke bis zur Ankunft im spektakulären Queenstown, verläuft entlang des landschaftlich reizvollen Ufers des Wakatipu-Sees und einer fantastischen Naturkulisse. In Queenstown kommen wir in den Genuss des wohl besten Burgers in Neuseeland. Manche behaupten sogar es wäre der beste Burger weltweit!!!. Die Warteschlange vor „Fergburger“ ist sehr, sehr lang. Wir warten eine gute Stunde bevor wir endlich bestellen können. Nach dem ersten Biss in unsere Burger stand auch für uns fest, das ist der beste Burger, den wir seither gegessen haben. Lecker!!! Das Warten hat sich wirklich gelohnt.

 

Bei unserem Verdauungsspaziergang bekommen wir einen groben Einblick in das Angebot des alpinen Ferienortes. Hier wird praktisch jede Art von Abenteuer geboten, ob Bungeespringen, Jetboot fahren, Reiten, Wildwasserfahrten oder Fluss-Surfen. Man kann ungeheuer viel Geld loswerden, für die verrücktesten Dinge. Wir haben uns für eine 60-minütige Fahrt im Speedboot auf dem Kawarau River entschieden. Was ein Erlebnis mit 45km/h und einigen 360° Spins - pures Adrenalinvergnügen.

9./10. Tag - Queenstown

Es heißt für uns früh aufstehen. Wir werden von einem Jeep abgeholt und fahren in die „Backcountry“, und folgen den Spuren der "Herr der Ringe". Unser 4WD-Jeep passiert unbefestigte Straßen und Flüsse, wir treffen auf echte Goldgräber, besichtigen die damaligen Drehorte und bestaunen die landschaftliche Kulisse vom Aussichtspunkt Coronet Peak. Der Rundblick über Lake Hayes, Lake Wakatipu und die Remarkables ist wieder einmal atemberaubend. Wir machen auf der Rückfahrt nach Queenstown einen kurzen Abstecher in das hübsche, geschichtsträchtige Städtchen Arrowtown. Die Siedlung wurde ebenfalls in den Tagen des Goldrausches gegründet und bietet ein perfekt erhaltenes Stück Vergangenheit. Wir nutzen die Zeit und erkunden die Siedlungen der chinesischen Bergleute am Arrow River und kommen beim Goldwaschen ganz auf unsere Kosten.

11. Tag - Queenstown – Wanaka – Haast - Franz Josef Gletscher                           

Wir verlassen Queenstown und machen uns auf den Weg zum Franz Josef Gletscher. Die Fahrt ist grandios. Der Ausblick ist phantastisch, Natur pur und in den verschiedensten Facetten. Wir kommen sogar an Weinbergen vorbei. Der am Seeufer gelegene Ort Wanaka bietet eine attraktive Mischung aus elegantem Ambiente sowie Spaß und Abenteuer für die ganze Familie. Hier findet man eine bunte Auswahl an Cafés, Restaurants und interessanten Geschäften. Die Weiterfahrt führt uns am Hawea-See vorbei, ehe wir die eindrucksvollen Kurven des Haast-Passes erklimmen. Wasserfälle und Flusslandschaften sorgen für die passende Kulisse im Regenwaldgebiet, bevor wir die ersten Ausläufer des Fox-Gletschers sehen können. Der Fox-Gletscher, der von vier alpinen Gletschern gespeist wird, ist nach einem frühen neuseeländischen Premierminister, William Fox benannt. Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz mit Blick auf den Gletscher und die Milchstraße.

 

12. Tag - Franz Josef – Greymouth

Nach einer kalten Nacht machen wir uns am nächsten Morgen auf zu einer Tour zur Gletscherfront. Man sieht wie weit auch hier der Gletscher zurückgegangen ist. Leider ist das Gebiet weiträumig abgesperrt, sodass wir den Gletscher nur aus der Ferne betrachten können.

 

Wir brechen auf nach Greymouth und machen Rast am Strand in Hokitika. Hier haben wir eine herrliche Aussicht auf die raue Westküste. Treibholz ist ein vertrautes Bild an den Stränden der Westküste – in jeder Form, Größe und Farbe. Wir genießen die salzige Seeluft bei einem frisch gebrühten Kaffee und beobachten wie unser kleiner Entdecker sich mit den Möwen anfreundet. Auf unserer Weiterfahrt halten wir in Shantytown, eine Nachbildung einer Stadt aus den Tagen des Goldrausches der 1880er-Jahre. Hier schauen wir uns alte Saloons an und fahren mit der Dampflok durch die Goldgräberwildniss.

 

Auch Greymouth kann auf eine lange Geschichte des Goldbergbaus zurückblicken. Zudem ist sie die größte Stadt an der Westküste und für ihre eindrucksvollen Küstenlandschaften bekannt. 

13. Tag - Greymouth – Marahau

Die Strecke nach Punakaiki ist atemberaubend: auf einer Seite Wellen mit weißen Schaumkronen und zerklüftete Felsen, auf der anderen Seite buschbewachsene Berge.

Punakaiki ist für seine pfannkuchenartigen Felsformationen bekannt, die über 30 Millionen Jahre alt sind. Bei der richtigen Tidenhöhe bieten die hoch aufschießenden Wasserfontänen der Blaselöcher von Punakaiki ein spektakuläres Schauspiel. Leider war zu unserer Zeit Ebbe, dennoch ist die Felsformation sehr schön anzuschauen und umgeben von wundervoll angelegten Rundwegen.

 

Wir erreichen Marahau, das oft als das „Abel Tasman-Dorf“ bezeichnet wird, weil viele Besucher von hier aus zu ihren Wanderungen im Abel Tasman National Park aufbrechen. Hier kann man Kajaks mieten, mit Robben schwimmen oder ein Wassertaxi zu einem der vielen herrlichen Strände des Parks nehmen.

 

14. Tag – Marahau – Abel Tasman National Park

Heute verbringen wir den Tag in Awaroa Bay, welches wir mit einem Wassertaxi erreichen.

Die Fahrt dorthin ist schon ein Traum. Vorbei an Robbenkolonien, Kanufahrern und wunderschönen Buchten. Wir verbringen einen traumhaften Tag dort und erkunden den National Park weiter zu Fuß. Hier trifft man auf viele Wanderer, die sich für die mehrtägigen Touren durch den Abel Tasman National Park entschieden haben. Jeder hat seine eigene abenteuerliche Geschichte zu erzählen.

 

15. Tag – Marahau – Nelson – Picton – Wellington

In Nelson tummelt sich eine bunt gemischte Gemeinde aus Strand-, Busch- und Kunstliebhabern. Auf der Fahrt von Nelson nach Picton kommen wir nach Havelock. Der Ort ist als Grünlippmuschel-Hauptstadt der Welt bekannt. Der malerische Küstenort Picton ist das Tor zu den Meeres-, Wald- und Inselattraktionen der Marlborough Sounds. Wir setzen einige Tage früher als geplant mit der Fähre nach Wellington über und genießen die

Fahrt über die Cookstraße und die Marlborough Sounds. Sie gehört zu den landschaftlich schönsten Fährstrecken der Welt. Die einem Kreuzfahrtschiff ähnelnde Fähre benötigt nur knapp über drei Stunden für die Überfahrt. An Deck hat man eine tolle Sicht und kann u.a. Robbenkolonien beobachten. Auch ein Wal lässt sich blicken, wenn auch nur kurz. In Wellington angekommen schlagen wir unser Nachtquartier in der Owhiro Bay auf. Wir genießen den Sonnenuntergang und freuen uns auf die kommenden Tage auf der Nordinsel. 

16. Tag – Wellington – Napier

Wellington ist eine kompakte Stadt mit vielen kulturellen Angeboten und einem ganz eigenen Charakter. Es ähnelt aber sehr einer normalen Stadt und wir vermissen die schöne Landschaft, wie wir sie auf der Südinsel in den letzten 2 Wochen hatten. Wir entschlossen uns dem Großstadtrummel zu entfliehen. Unser nächstes Ziel: Napier. Die Ortschaft wurde 1931 von einem schweren Erdbeben beinahe dem Erdboden gleichgemacht. Sie wurde im Stil der Zeit wiederaufgebaut und gilt heute als internationale Hauptstadt des Art déco. Hier übernachten wir direkt am Meer und bewundern beim abendlichen Spaziergang durch die Stadt die wunderschön erhaltene Architektur aus den 30er-Jahren.

 

17. Tag – Napier – Lake Taupo

Langsam spürt man wieder, wie das Vorstadtflair friedlichem Ackerland weicht. Wir nähern uns Taupo und die Straßen sorgen durch ihre ungewöhnliche, vulkanische Landschaft für Abwechslung. Außerdem führt der Weg durch große Kiefernwaldplantagen. Wir machen Halt in Wairakei und besichtigen ein geothermisches Gebiet, in dem wir Geysire, Feuersteinterrassen und Krater mit blubbernd heißem Schlamm bestaunen. Es riecht sehr nach Schwefel, zum Bedauern unseres kleinen Entdeckers. Auch in der Nacht auf dem Campingplatz erreicht uns die eine oder andere Schwefelwolke.

 

18. Tag – Lake Taupo – Rotorura

Auch Rotorua fasziniert mit sprudelnden Geysiren, faszinierenden Maori-Dörfern und aufregenden abenteuerlichen Aktivitäten. Hier verbringen wir einen tollen Tag im „Volcanic Valley“ in Waimangu. Es ist ein atemberaubendes und farbenfrohes Naturschauspiel. An den Geruch gewöhnt man sich aber nur schwer.

 

19. Tag – Rotorura – Cape Reinga

Das Wetter spielte heute leider nicht mit. Bisher hatten wir wirklich Glück aber heute regnet es fast den ganzen Tag. Wir beschlossen den verregneten Tag zu nutzen und Richtung Cape Reinga zu fahren - den nördlichsten Punkt auf der Insel. Wir machen eine Pause in Kawakawa, denn hier befindet sich lt. Reiseführer eine außergewöhnliche öffentliche Toilette im Design des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Weiterhin erfahren wir, dass Friedensreich Hundertwasser in Bay of Island seine letzte Ruhe fand.

 

Endlich in Cape Reinga angekommen suchen wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Laut unserer Camping App sollte es hier einen kleinen Campingplatz an einer einsamen Bucht geben. Ich hätte nicht dran geglaubt, aber wir haben ihn tatsächlich gefunden. Ein echter Geheimtipp und wunderschön.

 

20. Tag – Cape Reinga – Russell

Der Weg zum Leuchtturm „Cape Reinga“, wo die Tasmanische See an der neuseeländischen Landspitze auf den Pazifik trifft, ist traumhaft schön. Wir sind früh dran und fast alleine. Wir verbringen dort einige Zeit. Es ist unbeschreiblich. Stundenlang könnte ich dort sitzen und auf das Meer hinausschauen. Es verschlägt einem wirklich die Sprache. Von hier oben entdecken wir auch die gewaltigen Te Paki-Sanddünen, auf denen unser kleiner Abenteurer vergnügt herunterrutscht. Dahinter beginnt der Ninety Mile Beach, der unzählige Aktivitäten, wie Quad-Touren und Strandsegeln, zu bieten hat. Natürlich mieten wir uns auch zwei Quads und rasen diesen nicht mehr enden wollenden Strand entlang. „Ninety Miles“ sind aber auch enorm lang.

                                    

Am Abend erreichen wir Russell, und haben einen Platz mit wunderschöner Aussicht auf einem der schönsten Campingplätzen in Neuseeland. Wir sind froh etwas Zeit übrig zu haben, denn hier bleiben wir länger als ursprünglich geplant.

21.-24. Tag – Bay of Island

Die Bay of Islands ist eine kleine Region, die die Städte Opua, Paihia, Russell und Kerikeri, sowie einen großen Teil der Inseln zwischen Cape Brett und der Purerua Halbinsel umfasst. Eine Passagierfähre verkehrt zwischen Paihia und Russell, und eine Fahrzeugfähre stellt die Verbindung zwischen Opua und Okiato her.

 

Am besten kann man die Schönheit der Bay of Islands, mit einer der täglichen Bootstouren, entdecken. Eine hervorragende Tour war die Fahrt zum spektakulären Cape Brett auf einem Zweimaster-Segelschiff. Eine weitere Tour ging zu dem bekannten "Hole in the Rock" auf Piercy Island. Auf dieser Tour sichteten wir außerdem Orcas, die sich über eine Stunde an unserem Boot aufhielten. Das war mit Abstand eines der schönsten Augenblicke in unserem Leben. Diese Tiere zu beobachten ist wirklich etwas ganz Besonderes.

 

 

Ein weiterer wunderschöner Ausflug war zur Otehei Bay. Hier kann man Kajak fahren, Schnorcheln, Segeln und wird beim Wandern mit traumhaften Ausblicken auf die umliegenden Buchten belohnt. Gerne wären wir hier noch länger geblieben, aber leider müssen wir uns langsam auf den Rückweg machen. Sollten wir noch einmal nach Neuseeland kommen, wird Bay of Island ganz oben auf unserer Liste stehen.

 

25. Tag – Russell – Matamata

Es lässt sich gut nachvollziehen, warum Peter Jackson dieses Gebiet als Kulisse für das Auenland in seinen Filmtrilogien „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ gewählt hat. Wir haben einen ganz besonderen Abend vor uns. Der Besuch des Hobbiton-Filmset,

mit einer geführten Tour durch das „Shire“ in der Dämmerung. Unser „Frodo“ erzählt faszinierende Geschichten und Anekdoten über die Trilogien. Der Höhepunkt der Tour war ein Festessen im „Green Dragon“ – speisen wie die Hobbits. Es war unglaublich lecker und das Ambiente unbeschreiblich. Nach dem Abendessen ging es mit Öl-Handlampen zurück über idyllische Pfade und durch das beleuchtete Hobbiton. Es war ein unvergesslicher Abend. Einen schöneren Ausklang hätten wir uns für unsere Neuseelandrundreise nicht wünschen können.

 

26. Tag – Matamata – Coromandel

Auf dem Rückweg nach Auckland machen wir noch einen Abstecher nach Coromandel, einem beliebten Urlaubsort mit vielen tollen Stränden. Vom Hafen in Coromandel machen wir einen Buchtausflug auf einem Angelcharter zur Cathedral Cove. Wir übernachten das letzte Mal in unserem Camper am Hot Water Beach. Hier kann man sich bei Ebbe sein eigenes Thermalbecken in den Sand schaufeln und dort in den heißen Quellen baden.

 

27. Tag – Coromandel – Auckland

Auch Auckland ist sehr schön. Sie ist die größte Stadt Neuseelands, wird von zwei riesigen Häfen eingerahmt und ist von 48 erloschenen Vulkankegeln durchzogen. Auckland lockt mit Freizeitangeboten rund ums Meer, Weinwegen, Waldwanderungen und den Annehmlichkeiten einer Großstadt. Sie ist geprägt durch eine relaxte pazifische Atmosphäre und bietet vielseitige Attraktionen in charaktervollen Stadtteilen.

 

Nachdem wir unseren Camper abgegeben haben, schlendern wir durch Auckland, besuchen den Hafen und das große Fischerfest und lassen am Abend bei einem Glas Wein und einem fangfrischen Fisch die letzten Wochen revue passieren.

Auch vier Wochen am anderen Ende der Welt gehen leider irgendwann zu Ende. Einerseits sind wir sehr traurig, dieses wunderschöne Fleckchen Erde verlassen zu müssen. Anderseits können wir uns sehr glücklich schätzen, im für uns schönsten Land der Welt, herumgereist zu sein. Neuseeland hat für uns etwas mystisch Faszinierendes. Es ist ein Land mit tausend Landschaften und atemberaubenden Kulissen. Von grasgrünen Hügeln mit Schafen soweit das Auge reicht, bis hin zu Fjorden, Bergen, Buchten, feinen Stränden und rauen Küsten. Neuseeland besitzt eine wunderschöne Natur und eine interessante Flora und Fauna in den verschiedensten Farben und Formen. Nicht zu vergessen die Fülle von Tierleben: Pinguine, Delfine, Marlins, Wale, Tölpel, Kiwis, Keas, Wekas und viele andere Arten.

 

Auch heute, sprechen wir alle noch gerne und oft über unser Neuseeland-Abenteuer. Es waren unglaublich schöne Erlebnisse, die bisher nicht überboten werden konnten.

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